Fallbeispiel zum Thema Traurigkeit
Frau Weber: Im Schatten des Unausgesprochenen
Der stille Kampf
Frau Weber*, die sich selbst als emotional und empathisch beschreibt, steht vor einer grossen Herausforderung: der zunehmenden Traurigkeit und der verlorenen Lebenslust. Obwohl sie stets das intensive emotionale Erleben schätzte, wird ihr bewusst, dass eine dumpfe Niedergeschlagenheit mehr und mehr ihr ständiger Begleiter wird. Ihre Familie und Freunde machen sie auf ihre veränderte Stimmung aufmerksam, und sie erkennt, dass ihre Traurigkeit nicht nur eine vorübergehende Phase, sondern eine stetige Präsenz in ihrem Leben geworden ist.
Die unerfüllte Sehnsucht
Im Kern ihrer Traurigkeit liegt der Wunsch nach Nähe und Verbundenheit mit ihrem Mann, der in seiner Welt der Arbeit und Hobbies eingebunden ist und wenig Raum für gemeinsame Zeit lässt. Die fehlenden gemeinsamen Erlebnisse und die Sehnsucht nach dem Gefühl der Zusammengehörigkeit belasten Frau Weber tief.
Zudem habe ihr Mann sich beklagt, dass es ihm an sexueller Abwechslung fehle. Frau Weber fühlt sich zunehmend unverstanden und ungeliebt. Und so verstreicht die Zeit, ohne dass es zu konstruktiven Gesprächen kommt. Die Erfahrung, dass ihr Mann wenig Bedürfnis hat, Zeit mit ihr zu verbringen, lässt sie trauriger und einsamer werden.
Entwicklung in der Therapie: Wege zur Wiederentdeckung eigener Bedürfnisse
Die Phase der Erholung und Erkenntnis
In der Therapie wird Frau Webers Erschöpfungszustand deutlich. Bevor sie sich den Herausforderungen ihrer Beziehung stellen kann, ist es wichtig, dass sie lernt, sich vom Alltag und den Sorgen zu erholen. Frau Weber wird dabei unterstützt, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen, ernst zu nehmen und ihnen Raum in ihrem Alltag zu geben.
Die gemeinsame Reise zur Verbesserung der Beziehung
Mit neuer Kraft und Unterstützung schafft es Frau Weber, ihren Mann in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. Die Paargespräche in der Praxis eröffnen neue Wege der Kommunikation und des gegenseitigen Verständnisses. Durch erprobte Vorschläge, die sich leicht anwenden lassen, lernen Herr und Frau Weber, aufmerksamer und wertschätzender miteinander umzugehen. Es entsteht mehr Verbundenheit und Intimität, sodass sich sogar eine übereinstimmigere Sexualität entwickelt. Die Therapie ermöglicht es beiden, ihre individuellen Bedürfnisse zu achten und meistmöglich zu erfüllen, und das wiederum erweitert das Spektrum ihrer positiven gemeinsamen Erlebnisse.
Wie ist es bei Ihnen?
Fühlen Sie sich auch häufig entmutigt und niedergeschlagen? Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Lebensfreude immer mehr nachlässt? Fühlen Sie sich erschöpft und leer? Haben bestimmte Ereignisse Traurigkeit ausgelöst oder ist sie unbemerkt entstanden? Ziehen Sie sich oft zurück?
Der Weg aus der Niedergeschlagenheit
In meiner Praxis biete ich Ihnen einen unterstützenden Raum, in dem Sie Ihre eigenen Werte und Bedürfnisse erkunden und stärken können. Gemeinsam arbeiten wir daran, Ihre Selbstsicherheit zu festigen und positiven Perspektiven die Türe zu öffnen.
Ob es um die Verbesserung Ihrer Partnerschaft geht oder darum, andere Lebensbereiche neu zu gestalten – meine therapeutische Begleitung ist darauf ausgerichtet, Sie in diesen Veränderungsprozessen zu unterstützen.
Den ersten Schritt zu tun, um Unterstützung zu suchen, ist oft der schwierigste. Wenn Sie bereit sind, diesen mutigen Schritt zu gehen, freue ich mich darauf, Sie kennenzulernen und Sie auf Ihrem individuellen Weg zu begleiten.
*Name aus Diskretionsgründen geändert.

In Therapiesitzungen mit Gabriela Kirschbaum ergründet Frau Rossi die Ursachen ihrer sozialen Ängste. Sie arbeitet an inneren Konflikten, wie einem kritischen inneren Dialog und einem verletzten inneren Kind. Durch neue Verhaltensweisen und Gedankenmuster stärkt sie ihr Selbstvertrauen, beruhigt ihre Ängste und verbessert allmählich ihre sozialen Interaktionen, beginnend mit kleinen Schritten im Berufsalltag.
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